Warum einen Makler beauftragen? Aus Sicht der Eigentümer

>> Frau Schäfer: Heute das Thema: WelcheVorteile sehen Eigentümer, wenn sie einen Makler beauftragen.

[Musik] >> Frau Schäfer: Hallo, ich begrüße Siezu meiner Show „Immobilien verständlich“.

Mein Name ist Stephanie Schäfer.

Als Gasthabe ich heute eingeladen Martin Kausch, er ist Immobilienmakler und Diplom-Sachverständiger.

Freut mich, dass du wieder dabei bist.

>> Herr Kausch: Ja, freue mich auch drüber.

>> Frau Schäfer: Ok.

Ich spreche heute über eine Untersuchung durch das Internetportalplanethome.

Und zwar, welche Vorteile sehen Eigentümer, wenn sie einen Makler beauftragenund nicht selbst Aktivitäten durchführen.

Es gibt dort fünf Vorteile.

So der ersteVorteil, den die Eigentümer erkennen und benannt haben ist, dass der Makler eine großeAnzahl an Interessenten bereits vorweisen kann.

>> Herr Kausch: Das ist eigentlich der Hauptvorteil eines Maklers, weil man ja täglich mit Kundenzu tun hat, immer auch vergleichbare Objekte angeboten hat und halt nur an eine Personverkaufen kann und es relativ viele übrig bleiben und die kann man dann als Makler beieinem vergleichbaren Objekt als erstes ansprechen.

>> Frau Schäfer: Also, das Objekt A ist verkauftworden.

Kommt an den Markt und dann sagt man „ah ich habe da noch den Pool und den rufich jetzt mal schnell an.

>> Herr Kausch: Reihenhaus A verkauft.

Eskommt ein neues rein, Reihenhaus fünf Straßen weiter, dann kann man die alten Kunden vonReihenhaus A anrufen und sagen, wir haben ein neues Objekt auf den Markt bekommen.

Daskann man sogar schon machen, bevor man ins Internet rein geht zum Beispiel.

>> Frau Schäfer: Und die Eigentümer wundern sich wieso ist das denn schon in einer Wocheweg.

>> Herr Kausch: Wir verkaufen sehr viele Häuser,die gar nicht auf den Markt kommen.

Die wir an vorgemerkte Kunden weiterverkaufen.

Dasist der Vorteil, den Privatpersonen nicht haben, weil sie ja ganz normal anfangen.

>> Frau Schäfer: Punkt zwei: Der Makler kennt die rechtlichen Grundlagen und auch das Vertragsrecht.

>> Herr Kausch: In der heutigen Zeit wird der Punkt immer wichtiger.

Es ist ja nichtnur so, dass man Kaufvertragsrecht kennen muss.

Es spielen im Bereich des Verkaufs javiele verschiedene Rechtsbereiche rein.

>> Frau Schäfer: Also, ich sag nur mal Widerrufsrecht>> Herr Kausch: Baurecht, Mietrecht, Kaufvertragsrecht.

>> Frau Schäfer: Kaufvertragsrecht ist auchein großer Punkt.

>> Herr Kausch: Öffentliches Recht, Bankenrecht,Fördermittel und solche Sachen, also es ist eigentlich heute nicht mehr, nur mal kurzwas verkaufen, sondern man muss als Makler eine Vielzahl von Rechtswissen haben und auchin den einzelnen Bereichen haben.

>> Frau Schäfer: Also es ist nicht nur Schlüsselaufdrehen, sondern letztendlich eine Fachberatung, die der Eigentümer manchmal gar nicht sieht.

>> Herr Kausch: Und es wird immer aufwändiger, die Beratung wird immer aufwändiger.

>> Frau Schäfer: Und wir kommen zum Punkt 3: Der Verkaufsprozess ist für den Eigentümerkomfortabler.

Also ich denke nur dran, samstags Termine, abends Termine, Schnee und Eis pfeifeneinem um die Ohren.

Ich hab schon am Backofen gestanden am 24.

Dezember, da wurde ich nochauf Termine gerufen oder auf schnellen Zuruf.

Ich möchte gerne besichtigen, ich komme jetztgerade aus München, habe Zeit, meine Schwiegereltern sind da, wie ist da deine Erfahrung.

>> Herr Kausch: Genauso, wie du es beschrieben hast, das ist eigentlich der Vorteil vom Maklerunternehmen.

>> Frau Schäfer: Weil, man verdient ja Geld damit, man hat das absolute Interesse.

UndEigentümer möchten gar nicht vorführen, weil es unangenehm ist, wenn fremde Leutedurch die Wohnung laufen.

>> Herr Kausch: Und weil es sehr emotionalist.

>> Frau Schäfer: Die geben dann z.

B.

auchan Maklern den Schlüssel und kriegen das gar nicht mit, wenn Leute vielleicht durchgehen,gucken.

Also nicht nur körperlich praktiscHerr, sondern auch emotional komfortabler.

>> Herr Kausch: Dann kann man als Verkäufer sagen, habe ich nichts mit zu tun, wendenSie sich an den Makler, man gibt eigentlich alles ab und hat mit der Sache nichts zu tun.

>> Frau Schäfer: Und damit kommen wir zu Punkt Nummer 4.

Der Makler kennt Wege beider Vermarktung, die ein Privateigentümer nicht kennt, der es ja vielleicht zum erstenMal macht.

>> Herr Kausch: Ja, man hat vorgemerkte Kunden,die man anspricht, dann hat man Schaukästen, die man benutzen kann, man hat Internetportale,die man nutzen kann.

Es gibt Gemeinschaftsgeschäfte mit Kollegen in dem Bereich, wo man was machenkann.

Videofilm machen.

Profifotos machen.

Vernünftige Wertermittlung machen und solcheSachen.

>> Frau Schäfer: Also heute ist es ja so,es gibt unheimlich immer Emotionen, wenn man ein Haus kauft oder mietet, auch über dieOptik, d.

h.

die Bilder müssen perfekter sein als früher, die Filme sprechen mehran >> Herr Kausch: und generell man muss vielprofessioneller werden als vor vier oder fünf Jahren>> Frau Schäfer: So, und das kann man ja vielleicht als Privateigentümer nicht so,kann ich mir vorstellen, der kann vielleicht mal einen Fotoapparat bedienen, aber der hatnatürlich nicht diese Ausrüstung.

>> Herr Kausch: Die Ausrüstung, er weißnicht wie er fotografieren muss, er weiß nicht worauf es ankommt bei den Leuten, dasist der Vorteil, wenn man einen vernünftigen Makler nimmt, der genau weiß, worauf kommtes an, wie muss ich die Immobilie präsentieren.

>> Frau Schäfer: Und Schaukästen, dachteich eigentlich, das wäre so was Altes, aber das scheint ja irgendwie…>> Herr Kausch: Das ist nicht das Hauptmedium heute, heute ist im Internet sehr viel, aberwenn man einen guten Schaukasten in einer guten Lage hat z.

B.

in der Nähe von einemBiergarten, in der Nähe von einer Hauptstraße, dann gehen doch sehr viele Leute gucken.

>> Frau Schäfer: Und vielleicht auch Ältere, die nicht im Internet unterwegs sind, dieeinfach gucken.

>> Herr Kausch: Aber Schwerpunkt ist heuteschon das Internet.

>> Frau Schäfer: Und dann Punkt Nr.

fünf:Der Verkauf geht einfacher.

>> Herr Kausch: Der Makler kennt hat die Personen,die er ansprechen muss, ob das beim Bauamt ist, ob das bei den finanzierenden Bankendes Käufers ist in dem Bereich, man hat halt viele kürzere Wege, weil man das tagtäglichmacht.

Und da muss sich ein Privatverkäufer erst reinarbeiten, während der Makler genauweiß, wen er wann anrufen muss.

>> Frau Schäfer: Z.

B.

Was? Wie? Da ist jetzteine Baulast aufgetreten, oh Gott, wie finde ich die raus.

>> Herr Kausch: Dann weiß der Makler, wo er gucken muss, er weiß auch worauf es ankommtund kann eigentlich die Probleme im Vorfeld vielleicht schon ausräumen.

>> Frau Schäfer: Also nicht erst, wenn ein Käufer gefunden ist und dann oh Gott, jetztmuss ich aber das und das noch machen, sondern vorher klare Fakten.

>> Herr Kausch: Nicht erst, wenn wir beim Notar sind, dann fällt auf, wir müssen nochdas und das besorgen.

Der Vertrag wird abgebrochen.

>> Frau Schäfer: Ich fasse zusammen: DieVorteile, die wir gerade benannt haben, waren die, die von Eigentümern selbst identifiziertwurden.

Das haben wir uns nicht ausgedacht.

Und damit wären wir beim Ende unserer Sendung.

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Source: Youtube

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